Soravia Gruppe: Neue Verluste für ProReal-Anleger aufgedeckt

Jüngste Enthüllungen rund um die Soravia Gruppe und ihre Immobilienprojekte werfen ein besorgniserregendes Licht auf die Situation der Anleger. Laut Handelsblatt True Crime Podcast vom 6. Oktober 2024 sind rund 275 Millionen Euro von etwa 11.000 Anlegern in der ProReal-Serie wohl verloren. Besonders stark betroffen sind die seit Monaten stillstehenden Projekte ProReal Europa 9 und 10. Es besteht dringender Handlungsbedarf!

Chronologie des Scheiterns: ProReal Europa 9 und 10

Die Soravia Gruppe hat in Zusammenarbeit mit der One Group Anlegern über viele Jahre hinweg vermeintlich sichere Investitionsmöglichkeiten in vielversprechende Bauprojekte angeboten. Besonders im Fokus standen dabei die Fonds ProReal Europa 9 und 10, die stabile Renditen versprachen. Anleger gaben dem Unternehmen Kapital im Wege nachrangiger Schuldverschreibungen und ließen sich hierfür feste Zinsen versprechen. In einem früheren Beitrag berichteten wir bereits über die ersten Insolvenzen innerhalb der Soravia Gruppe, wie bei der SC Finance Four GmbH. Die Situation für die betroffenen Anleger hat sich nun weiter verschärft, da mehrere Bauvorhaben eingestellt wurden und die erwarteten Erträge ausbleiben.

Der Podcast enthüllt: 275 Millionen Euro verloren

Laut Handelsblatt True Crime Podcast sind über 275 Millionen Euro an Anlegergeldern durch gescheiterte Bauprojekte vermutlich verloren gegangen. Dabei sollen nicht nur externe Faktoren wie die durch den Ukraine-Krieg gestiegenen Baukosten ausschlaggebend gewesen sein, sondern auch fehlerhafte Managemententscheidungen und eine mangelhafte Transparenz gegenüber den Anlegern. Viele Anleger fühlen sich nun im Stich gelassen, da die versprochenen Informationen über den Stand der Projekte und die Zukunft ihrer Investitionen ausbleiben.

JACKWERTH Rechtsanwälte: Anlegergeld zurückholen

Für betroffene Anleger, deren Investitionen gefährdet sind, prüfen die spezialisierten Anwältinnen der Kanzlei JACKWERTH Rechtsanwälte mögliche Ansprüche. Diese bestehen beispielsweise im Fall unzureichender Aufklärung über wesentliche Risiken oder deren Verharmlosung. Angesichts der zunehmenden finanziellen Verluste ist es wichtig, rechtzeitig zu handeln, um Ihre Rechte zu sichern.

 

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