Deutsche Finance Group: Hohe Kosten, späte Bilanzen – Anleger fürchten Verluste

Verspätete Bilanzen, hohe Gebühren und riskante Finanzierungen belasten viele Fonds der Deutschen Finance Group. Anleger sollten ihre Beteiligungen jetzt prüfen und mögliche Ansprüche rechtlich klären lassen.

Schieflagen und Risiken der Deutsche Finance Group

Die Deutsche Finance Group wirbt seit Jahren mit exklusiven Immobilien- und Infrastrukturinvestments in den USA, Großbritannien und Asien. Doch hinter dem Hochglanz-Image zeigen sich zunehmend Probleme: verzögerte Abschlüsse, intransparente Kosten und hohe Fremdfinanzierungsquoten.

Hinzu kommen rückläufige Platzierungsergebnisse und ein Personalabbau von rund 18 Prozent, der die wirtschaftliche Schieflage verdeutlicht. Auch die Finanzaufsicht BaFin soll sich bereits eingeschaltet haben, während die Ratingagentur Scope das Unternehmensrating auf „under review“ setzte.

Drei zentrale Kritikpunkte im Fokus

  1. Verspätete Bilanzen schaffen Unsicherheit
    Mehrere Fondsberichte für 2023 liegen noch nicht vor. Anleger erfahren dadurch erst spät, wie es um ihre Investitionen steht – ein erheblicher Nachteil bei der Bewertung ihrer Kapitalanlage.
  2. Hohe Kosten schmälern Renditen
    Bis zu 40 Prozent des Anlegerkapitals fließen in Provisionen, Verwaltung und Vertrieb. Von 100.000 Euro Einlage bleiben häufig nur rund 60.000 Euro für das eigentliche Investment – die Fonds müssen enorme Erträge erzielen, um allein die Kosten auszugleichen.
  3. Fremdfinanzierung erhöht das Risiko
    Viele Fonds setzen auf hohen Fremdkapitaleinsatz. In Zeiten steigender Zinsen kann das zu deutlichen Verlusten führen, statt zu den versprochenen stabilen Renditen.

Folgen für Anleger

Für Privatanleger bedeutet das: geringe Transparenz, hohe Abhängigkeit von Marktschwankungen und ein erhöhtes Verlustrisiko.

Selbst bei wirtschaftlich erfolgreichen Projekten kommt häufig nur ein Bruchteil der Erträge bei den Anlegern an. Das macht die Fonds zu einem hoch riskanten Investment, das selten mit den ursprünglichen Erwartungen übereinstimmt.

Anleger sollten jetzt handeln

Wer in Fonds der Deutschen Finance Group investiert hat, sollte seine Beteiligung rechtlich überprüfen lassen. Bei fehlerhafter Beratung oder mangelhafter Aufklärung bestehen mögliche Schadensersatzansprüche. Auch Nachrangklauseln sind häufig rechtlich angreifbar.

JACKWERTH Rechtsanwälte – Ihr Partner im Anlegerschutz

Viele Anleger der Deutschen Finance Group stehen vor offenen Fragen. Wenn Sie Zweifel an Ihrer Anlage haben, sollten Sie jetzt aktiv werden.

JACKWERTH Rechtsanwälte ist seit vielen Jahren auf das Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisiert und vertritt bundesweit Anleger bei der Durchsetzung ihrer Rechte – kompetent, erfahren und entschlossen.

 

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