„Die Drücker sind zurück. Dubiose Wohnungsvermittler versprechen Kapitalanlegern völlig überzogene Renditen“, titelte das Handelsblatt am 08. Februar.
Es gibt sie also immer noch, die fehlkonstruierten Immobilienmodelle, besser bekannt auch als Schrottimmobilien. Dabei handelt es sich nicht immer um schlechte Immobilien. Schlecht ist oftmals nur die Konstruktion. Außerdem waren Drücker nie verschwunden. Wie viele Verbraucher inzwischen feststellen müssen, können die überhöhten Kosten die wirtschaftliche Existenz gefährden, weil die Einnahmen weit hinter den Kosten zurückbleiben. Aufgrund unnachgiebiger Banken und insolventer Verkäufer und Vertriebe befinden sich viele Verbraucher sogar in der Insolvenz.
Seit den 80iger Jahren werden Verbraucher von Vertrieben mit „Altersvorsorge“ und „Steuern sparen“, nicht selten auch mit „bankgeprüft“ geködert. Das ist heute nicht anders. Das Handelsblatt berichtet von Drückerkolonnen, die Telefonbücher abtelefonieren und unvermittelt vor der Wohnungstür stehen. Heute werden die Verkaufsargumente angereichert mit der Inflation, dem niedrigen Baugeld, der Eurokrise. Was den Anlegern aber verschwiegen wird, sind die hohen Provisionen, die sich laut Handelsblatt regelmäßig auf mindestens 25% des nicht selten 6-stelligen Kaufpreises belaufen.
Fazit: Anleger, die sich in dieser Lage befinden, sollten unbedingt fachkundigen Rat einholen
Ein Entrinnen aus der Immobilienfalle wird mit zunehmendem Zeitablauf immer schwieriger. Wie neuere Urteile (LG Berlin, Urteil vom 22.03.2011, Az.: 10 O 278/10; LG Berlin, Urteil vom 02.12.2011, Az.: 10 O 11/10) zeigen, können diese Fälle von erfahrenen Anwälten gewonnen werden.
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