Offene Immobilienfonds unter Druck: Massive Mittelabflüsse verunsichern Anleger

Offene Immobilienfonds geraten aktuell spürbar unter Druck. Seit Mitte 2024 sind mehrere Milliarden Euro aus der Anlageklasse abgeflossen – so stark wie seit vielen Jahren nicht mehr. Produkte, die lange als sichere und stabile Kapitalanlage galten, verlieren deutlich an Vertrauen. Viele Anleger fragen sich daher, wie sicher ihre Investition noch ist und ob akuter Handlungsbedarf besteht.

Aktuelle Entwicklungen: Warum offene Immobilienfonds jetzt Probleme haben

Offene Immobilienfonds galten über viele Jahre als planbare und schwankungsarme Anlageform. Dieses Bild hat sich jedoch grundlegend verändert. Steigende Zinsen belasten die Immobilienbewertungen und verteuern Finanzierungen, während gleichzeitig die Nachfrage nach Gewerbeimmobilien zurückgeht. In zahlreichen Fonds führt dies zu deutlichen Abwertungen innerhalb des Immobilienportfolios.

Parallel steigen die Anteilsrückgaben stark an, so dass einzelne Fonds Mittelabflüsse im Milliardenbereich verkraften müssen. Die Liquidität sinkt, und Handlungsspielräume der Fonds werden eingeschränkt. Bereits 2024 kam es zu ersten größeren Abwertungen im Immobilienportfolio, die den Vertrauensverlust weiter beschleunigt haben.

Was bedeutet das für Anleger? Risiken, Beratungspflichten und mögliche Ansprüche

Die aktuelle Entwicklung trifft vor allem Anleger, die offene Immobilienfonds als sichere Langzeitanlage betrachtet haben und nun mit Wertverlusten, Rückgabebeschränkungen und eingeschränkter Liquidität konfrontiert sind. Die starken Mittelabflüsse machen deutlich, dass das Vertrauen in offene Immobilienfonds erheblich gesunken ist.

Jetzt sollten Anleger prüfen, wie stabil ihr Fonds aufgestellt ist, ob ausreichende Liquidität vorhanden ist und welche Risiken sich aus Abwertungen und dem schwachen Immobilienmarkt ergeben. Ebenso wichtig ist die Frage, ob Banken oder Berater beim Abschluss vollständig über zentrale Risiken wie Kündigungsfristen, Liquiditätsengpässe und mögliche Rückgabebeschränkungen aufgeklärt haben.

Wurden Risiken verharmlost oder unzureichend dargestellt, kommen Schadensersatzansprüche in Betracht – eine rechtliche Prüfung schafft Klarheit und hilft, Ansprüche frühzeitig zu sichern.

JACKWERTH Rechtsanwälte: Rechtliche Unterstützung für Anleger offener Immobilienfonds

Wenn Sie Anteile an einem offenen Immobilienfonds halten und unsicher sind, wie Sie die aktuellen Entwicklungen einordnen sollen, unterstützen wir Sie mit einer fundierten rechtlichen Bewertung. Wir prüfen Ihre Beteiligung, analysieren die individuelle Risikolage, klären Aufklärungsfehler und beraten Sie zu möglichen Schadensersatz- und Rückabwicklungsansprüchen.

Wenn Sie bereits von der Krise betroffen sind oder Klarheit über Ihre rechtlichen Möglichkeiten benötigen – kontaktieren Sie uns jetzt.

 

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Als Fachkanzlei für Bankrecht und Kapitalmarktrecht setzen wir Ihre Ansprüche notfalls auch gerichtlich durch.

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