Die Insolvenz der PROJECT-Gruppe weitet sich dramatisch aus. Aktuelle Auswertungen zeigen Verluste im dreistelligen Millionenbetrag. Viele der einstigen Versprechen wurden nicht eingehalten. Zahlreiche Anleger bangen um ihr eingesetztes Kapital – und sollten jetzt dringend Ansprüche prüfen lassen.
PROJECT-Investoren verlieren hunderte Millionen Euro
Allein bei den Publikumsfonds belaufen sich die Verluste mittlerweile auf mehr als eine halbe Milliarde Euro. Hinzu kommen weitere Schäden bei den Spezialfonds. Besonders schwer wiegt, dass die von PROJECT beworbenen Sicherheitskonzepte – wie die vollständige Eigenkapitalbasis, die breite Streuung auf verschiedene Objekte und die Konzentration auf den Verkauf an Eigennutzer – nicht gegriffen haben. Viele Projekte haben kaum verwertbare Substanz (Assets) hinterlassen. Zudem führten interne Geldflüsse zwischen den Gesellschaften dazu, dass Anlegergelder nicht wie geplant eingesetzt wurden.
PROJECT Anlegerwarnung bestätigt frühere Hinweise
Bereits in unseren Artikeln „PROJECT Insolvenz: Anleger sollten aktiv werden“ und „PROJECT Wohnen 14: Dringender Handlungsbedarf“ haben wir betont, dass Anleger die Situation nicht unterschätzen dürfen. Schon damals wurde zeigte sich, dass die wirtschaftliche Lage vieler Fonds angespannt ist und die vermeintlich sicheren Strukturen erhebliche Risiken bergen. Mit den nun bekannt gewordenen Zahlen wird klar: Für viele Anleger geht es nicht mehr nur um theoretische Risiken, sondern um bereits eingetretene Verluste – in Einzelfällen über 80 Prozent des eingesetzten Kapitals.
PROJECT Insolvenzverfahren: Was Anleger tun sollten
Die neuen Entwicklungen verdeutlichen einmal mehr, dass Anleger jetzt handeln müssen. Wer untätig bleibt, riskiert, seine Rechte nicht wirksam geltend machen zu können. Insolvenzforderungen sollten deshalb unbedingt fristgerecht angemeldet werden. Ebenso wichtig sind eine frühzeitige rechtliche Überprüfung der Verträge sowie die Sicherung möglicher Schadensersatzansprüche.
JACKWERTH Rechtsanwälte unterstützt PROJECT-Anleger
JACKWERTH Rechtsanwälte verfügt über langjährige Erfahrung im Bank- und Kapitalmarktrecht und berät betroffene Anleger der PROJECT-Gruppe bundesweit. Wir prüfen für Sie, ob Schadensersatzansprüche bestehen, vertreten Ihre Interessen im Insolvenzverfahren und setzen Ihre Rechte konsequent durch. Nehmen Sie jetzt Kontakt zu uns auf, um Ihre Ansprüche prüfen zu lassen und Ihre Position zu sichern.