Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat im Mai zwei Warnmeldungen zu Produkten der ProReal-Serie veröffentlicht. Betroffen sind die ProReal Deutschland 7 GmbH und die ProReal Europa 10 GmbH – Anleger müssen mit einem nahezu vollständigen Ausfall ihrer Rückzahlungsansprüche rechnen
ProReal-Produkte erneut in der Kritik
Sowohl ProReal Deutschland 7 als auch ProReal Europa 10 sind Produkte der One Group GmbH, die zur österreichischen Soravia-Gruppe gehört. Die Beteiligungen wurden als nachrangige Darlehen an Privatanleger vertrieben – beworben mit fester Verzinsung und kurzer Laufzeit. Tatsächlich handelt es sich um hochriskante Kapitalanlagen: Im Fall einer Insolvenz der Emittentin werden Nachrangdarlehen erst nach allen anderen Gläubigern bedient – was eine Rückzahlung in der Praxis oft ausschließt. Einen Einlagenschutz wie bei klassischen Bankguthaben gibt es nicht. Anleger tragen somit das volle unternehmerische Risiko – bis hin zum Totalverlust.
Bereits im vergangenen Jahr hatte JACKWERTH Rechtsanwälte vor Problemen bei ProReal Deutschland 7 gewarnt. Schon damals deuteten sich Verzögerungen bei Zinszahlungen und Rückzahlungen an.
Bis zu 95 Prozent Verlust: Dramatische Entwicklungen bei ProReal Europa 10
Vor allem bei ProReal Europa 10 gibt es alarmierende Nachrichten für Anleger: Im laufenden Insolvenzverfahren wurde bekannt, dass Anleger mit einem Verlust von bis zu 95 Prozent ihrer Einlage rechnen müssen. Diese Entwicklung zeigt eindrücklich, wie hoch das finanzielle Risiko bei den Produkten der ProReal-Serie mittlerweile ist – insbesondere für Privatanleger, die auf die versprochene Sicherheit vertraut haben.
JACKWERTH Rechtsanwälte: Jetzt Ansprüche prüfen lassen!
Die BaFin-Warnungen zeigen: Die Initiatoren stecken in ernsten wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Geschädigte Anleger sollten jetzt prüfen lassen, ob Schadensersatz möglich ist – etwa wegen falscher Beratung oder Prospektfehlern.
JACKWERTH Rechtsanwälte bieten eine fundierte Ersteinschätzung und setzen Ansprüche entschlossen durch.