Preos Global Office: Können Anleger den Totalverlust vermeiden?

Die Preos Global Office Real Estate & Technology AG steht vor dem Abgrund: Am 2. Dezember 2024 eröffnete das Amtsgericht (AG) Leipzig das Insolvenzverfahren über das Unternehmen (Az.: 405 IN 1216/24). Für die Anleger der Wandelanleihe 2019/2024, die ursprünglich Ende des Jahres zurückgezahlt werden sollte, ist das ein Schlag ins Gesicht. Die drängende Frage lautet nun: Wie können Anleger den Totalverlust vermeiden?

Von großer Erwartung zu bitterer Enttäuschung

Noch vor wenigen Jahren sah die Zukunft der Preos rosig aus. Mit einer Wandelanleihe im Volumen von 250 Millionen Euro und einem attraktiven Zinssatz von 7,5 Prozent lockte das Unternehmen zahlreiche Anleger. Doch im Sommer 2024 zeigten sich zunehmend Anzeichen einer Krise: Die Liquidität schrumpfte, und ein verzweifelter Versuch, die Anleihebedingungen zu ändern, scheiterte. Nur wenige Monate später folgte der Insolvenzantrag – ein Albtraum für viele Investoren.

Zahlen sprechen eine alarmierende Sprache

Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens gibt den Anlegern zwar die Möglichkeit, ihre Forderungen bis zum 17. Januar 2025 anzumelden, doch die Aussichten auf eine nennenswerte Rückzahlung sind ernüchternd. Bereits vor der offiziellen Eröffnung des Insolvenzverfahrens warnte der vorläufige Insolvenzverwalter, dass eine Insolvenzquote von unter 1 Prozent zu erwarten sei. Für die Anleger bedeutet dies im Klartext, dass sie im besten Fall nur einen Bruchteil ihres investierten Kapitals zurückerhalten werden. Doch die Situation könnte sich noch weiter verschärfen: Sollte Masseunzulänglichkeit festgestellt werden, reichen die Mittel nicht einmal aus, um die Verfahrenskosten zu decken. Anleger gehen dann vollkommen leer aus.

Und jetzt? Handlungsoptionen für Anleger!

Anleger haben möglicherweise Schadensersatzansprüche gegen Berater oder andere Beteiligte, um dadurch das verlorene Kapital zurückzuholen. Bei fehlerhafter Aufklärung besteht die Chance, Ihre Verluste erstattet zu bekommen. Zwar wird derzeit auch eine mögliche Sanierung des Unternehmens geprüft, doch diese ist nur dann erfolgversprechend, wenn die Anleger bereit sind, Zugeständnisse wie verlängerte Laufzeiten oder gestundete Zinsen zu akzeptieren. Das Problem bleibt jedoch: Auch eine Sanierung garantiert keine Rückzahlung. Das Risiko, dass die Anleger letztlich leer ausgehen, bleibt bestehen.

JACKWERTH Rechtsanwälte prüfen Ihre Ansprüche

JACKWERTH Rechtsanwälte unterstützen Sie dabei, Ihre Ansprüche geltend zu machen. Die Insolvenz der PREOS Global Office Real Estate & Technology AG wirft viele Fragen für die Anleger der Wandelanleihe auf. Die ungewöhnlich kurze Zeitspanne zwischen der Emission der Anleihe und dem Insolvenzantrag lässt auf mögliche Versäumnisse schließen. Handeln Sie jetzt und nutzen Sie diese Gelegenheit, um Ihr Erspartes zu retten.

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