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LG Saarbrücken: Darlehensnehmer muss hohen Zins nicht zahlen

Die Überprüfung vieler Darlehensverträgen zeigt, dass Banken zu hohen Darlehenszinsen vereinbart haben. Wenn die Zinsen wucherisch werden, ist auch von Gesetzes wegen eine Grenze erreicht. Betroffene Verbraucher müssen sich das nicht gefallen lassen und können sich dagegen wehren – wie auch der Verbraucher am Landgericht Saarbrücken, der in einem Urteil vom 18. September 2020 gegen die Bank obsiegte.

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LG Ulm: Spieler erhält Schadensersatz wegen unerlaubten Online-Glücksspiel

Online-Casinos erfahren in Corona-Zeiten einen regelrechten Boom. Bereits in 2019 setzten Online-Casinos in 2019 deutschlandweit etwa 2,3 Milliarden Euro mit Online-Glücksspiel um. Das führt nicht selten zu empfindlichen Verlusten. In einem noch nicht rechtskräftigen Urteil vom 16. Dezember 2019 (Aktenzeichen 4 O 202/18) hat das Landgericht Ulm einen Zahlungsdienstleister verurteilt, an den Kläger Schadensersatz in Höhe von 9.662,23 Euro nebst Zinsen zu leisten.

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LG Berlin: Darlehensausstieg möglich

Mit Urteil vom 08. Dezember 2020 (Aktenzeichen 38 O 164/20) hat das Landgericht Berlin den Widerruf eines in 2015 abgeschlossenen KfW-Darlehens bejaht mit der Folge, dass die Kläger von weiteren Zins- und Tilgungsleistungen befreit sind.

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P&R: Gerichte sprechen Anlegern erneut Schadensersatz zu

Das Landgericht Traunstein hat am 13. Januar 2021 einer Anlegerin Schadensersatz in Höhe von fast 900.000,00 Euro zugesprochen. Bereits am 22. Dezember 2020 entschied das Landgericht Kleve erneut, dass die verklagte Bank dem Anleger einen Schaden von fast 34.000,00 Euro zu ersetzen hat. Die Urteile sind noch nicht rechtskräftig.

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Wirecard – Skandal: BaFin unter Druck

Nachdem bekannt wurde, dass Mitarbeiter der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (kurz: BaFin) mit Wirecard Aktien zockten, setzen interne Papiere die BaFin unter Druck. Sie belegen, dass, obwohl andere Behörden keine Anhaltspunkte zum Handeln sahen, die BaFin ein Verbot, auf fallende Kurse der Wirecard Aktie zu setzen, durchgedrückt hat. Das Verbot wurde von vielen Investoren als Vertrauensbeweis gegenüber Wirecard gewertet.

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Erneut muss Bank Vorfälligkeitsentschädigung zurückzahlen!

Das Landgericht Dortmund hat mit Urteil vom 11. September 2020 (Az.: 3 O 542/19) eine Bank zur Rückzahlung der gezahlten Vorfälligkeitsentschädigung in Höhe von insgesamt 23.243,33 Euro verurteilt, weil in den Darlehensverträgen die Angaben über die Berechnung der Vorfälligkeitsentschädigung unzureichend sind.

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